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Geschichte der Alpen

Gaston Rébuffat Poet der Gipfel und Ausnahmebergsteiger

Geschrieben von Thomas Crauwels
foto von buet und mont blanc im winter

Der kämpferische und willensstarke Gaston Rébuffat klammert sich an die Berge, wie er das Leben packt, mit einer glühenden Leidenschaft, die sich mit Eleganz mischt. In den Calanques von Marseille wurde er zu einem der brillantesten Bergsteiger seiner Zeit. Er hält die kühnsten Rekorde und ist der erste Mensch, dem die Durchsteigung der sechs großen Nordwände der Alpen gelingt. Als Mitglied der historischen Expedition zum Gipfel des Annapurna im Jahr 1950, als bekannter Schriftsteller und Filmemacher bleibt er uns als einer der berühmtesten Bergführer des Tals von Chamonix in Erinnerung. Porträt von Gaston Rébuffat, Poet der Gipfel und Ausnahmebergsteiger.

Gaston Rébuffat: Von den Calanques in Marseille zur Entdeckung der Alpen

Gaston Rébuffat, Sohn eines Schneiders, erblickte am 7. Mai 1921 unter der großzügigen Sonne von Marseille das Licht der Welt. Konnte man ahnen, dass aus dem stürmischen Mistral ein legendärer Mann entstehen würde? Nichts deutete damals darauf hin. Als braves Kind der Kleinbourgeoisie schien seine Zukunft vorgezeichnet. Er würde seinen Lebensunterhalt hinter einem Schreibtisch verdienen und das Glück der Menschen seines Standes genießen. Doch das Schicksal hält manchmal Überraschungen bereit, und das Glück wird dem jungen Gaston weit über die Geschäftsviertel der Stadt Phokéenne hinaus zuteil.

Mit seinen Kameraden vom Jugendwerk Jean-Joseph Allemand entdeckt er das Klettern im Herzen der Calanques. Dann trifft er Henri Moulin, seinen großen Bruder im Bergsteigen, der bereits alles über die steilen Reliefs zu wissen scheint. An einem Frühlingstag auf der Grande Candelle bringt er seinem Freund Gaston bei, was eine Seilschaft ist, und eröffnet ihm am Fels neue, großartige und ehrgeizige Horizonte.

Gaston Rébuffat in den Calanques von Marseille (© Sterne und Stürme)

Im Alter von 16 Jahren wurde Gaston Rébuffat Mitglied des französischen Alpenvereins und vom strahlenden Kalkstein der Calanques von Marseille wandte er sich den Alpen zu. Mit knapp 17 Jahren unternahm er seine erste Tour auf den Gipfel des Barre des Écrins und 1940 schloss er sich der Bewegung Jeunesse et montagne an. In La Chapelle-en-Valgaudémar wird seine Leidenschaft für die Berge zu einer viszeralen Leidenschaft. Sein Herz schlägt von nun an im Rhythmus seiner Bergbesteigungen. In dieser Zeitlernt er Lionel Terray kennen, der zu seinem Seilgefährten wird. Er nahm ihn auf dem Bauernhof seiner Familie in Les Houches de Terray auf, einem wunderbaren Basislager für ihre Exkursionen ins Hochgebirge. Sehr schnell wird Gaston Rébuffats Stil, brillant und raffiniert, unnachahmlich. Schon bald vollbrachten sie gemeinsam ihre ersten Heldentaten und wurden beide zu den besten Bergsteigern ihrer Generation.

Gaston Rébuffat: Hochgebirgsführer bei der Eroberung des Mont-Blanc

Als Wahl-Chamoniard und Alpenliebhaber gibt es keine Zweifel mehr. Gaston Rébuffat spürt tief in seinem Inneren, dass er Bergführer werden muss, das ist eine Selbstverständlichkeit. Aber er ist zu jung und trotz des unaufhörlichen Rufs der märchenhaften Bergkämme muss er warten. Bis zu dem Tag, an dem sein Talent das Protokoll überwindet und dem jungen Wunderkind endlich die Gelegenheit bietet, seinen Traum zu verwirklichen. 1942 erhielt Gaston Rébuffat im Alter von 21 Jahren sein Bergführerpatent, obwohl er normalerweise 23 Jahre alt sein musste, um diesen Status zu erlangen. Seine Leidenschaft verschmilzt nun mit seinem Beruf und macht ihn zum glücklichsten Menschen der Welt.

Es folgten Ehrungen. 1944 wurde er zum Ausbilder an der École nationale d'alpinisme unter Chamonix und an der École militaire de haute montagne (Militärhochgebirgsschule) ernannt. 1945 wurde er Mitglied der hoch angesehenen Compagnie des guides de Chamonix unter der Leitung von Alfred Couttet. Gaston Rébuffat trat damit in die Fußstapfen von Roger Frison-Roche und Édouard Frendo, die ebenfalls von außerhalb kamen, da die Aufnahme in die Kompanie traditionell nur den Einheimischen des Tals vorbehalten war. Mit seinen Kunden, die er als wohlhabend auswählte, führte er die prestigeträchtigsten Touren durch und erkundete mit Eifer die höchsten Gipfel der Alpen. Auf diese Weise stillt er seine Abenteuerlust und unterstützt gleichzeitig seine Frau. Zwei Fliegen mit einer Klappe, wie man oft sagt. Françoise Darde, die Tochter des Architekten René Darde, ist in der Tat ein Mädchen von Welt und ihre Familie sorgt dafür, dass es ihr an nichts fehlt.

Gaston Rébuffat: Die Erstbesteigungen eines Ausnahmebergsteigers

Für Gaston Rébuffat schlug die Stunde der großen Premieren. Am 10. Oktober 1943 gelang ihm im Mont-Blanc-Massiv die Erstbesteigung des gesamten Grütter-Grates der Aiguille des Pélerins in Begleitung seiner Freunde Lionel Terray und Édouard Frendo. Im Jahr 1944 bestieg er an der Seite von Édouard Frendo erstmals den Pic de Roc über seinen Ostgrat. Im selben Jahr bewältigte er als Erster die Nordwestwand des Grand Pic de Belledonne, begleitet von Michel Chevalier. Und am 22. Juli 1945 gelang ihm zusammen mit James Couttet die Erstbesteigung der Dent du Requin über deren Nordwand.

Der Juli 1956 markiert die spektakuläre Eröffnung einer der schönsten Kletterrouten des Mont-Blanc-Massivs. Die Rébuffat-Baquet zeichnet sich an der Südwand der Aiguille du Midi ab wie die freudige Melodie einer aufrichtigen Freundschaft. Wie der tiefe Gesang des Königsbergs. Fast zufällig, im Zuge einer plötzlichen Inspiration. Als Gaston Rébuffat und Maurice Baquet, der Bergsteiger mit dem Cello, von einem Sommerlauf auf den Mont Blanc du Tacul zurückkehrten, gingen sie unter der Südwand der Aiguille du Midi hindurch. Sein im Sonnenlicht rot glühender Granit scheint sie zu unerforschten Wegen einzuladen. Die Versuchung ist zu groß und die Freunde machen sich auf den Weg. 250 Meter Aufstieg mit eleganten Linien und erhabenem Fels. Beim ersten Versuch klettern die Bergsteiger einige Dutzend Meter bis zu Rissen, die sie überwinden müssen, um zum Gipfel aufzusteigen. Sie ziehen es vor, wieder abzusteigen, um ihren Aktionsplan auszuarbeiten.

Einige Tage später, am 13. Juli 1956, beschließen Gaston Rébuffat und Maurice Baquet, ihr Glück noch einmal zu versuchen. Der Fels leistet Widerstand, kompakt und unerbittlich, bis er schließlich begreift, dass er gegen die geschickte Hartnäckigkeit unseres Bergsteigers machtlos ist. Nach zehn Stunden intensiver Anstrengung haben die beiden Männer endlich die letzten Platten überwunden. Mit Blick auf Chamonix, haben sie soeben eine Heldentat vollbracht: Sie haben zum ersten Mal die Südwand der Aiguille du Midi erfolgreich bestiegen. Die Eröffnung der Route, die nun ihren Namen trägt, ist ein Symbol ihrer Freundschaft und lässt uns auch heute noch von den poetischen und inspirierenden Bildern des Dokumentarfilms Entre terre et ciel (Zwischen Himmel und Erde ) träumen, der 1961 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

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Gaston Rébuffat (© Sterne und Sturm)

Die Besteigung der sechs großen Nordwände der Alpen : Die Leistung von Gaston Rébuffat

Eins mit dem Berg zu werden, den Himmel zu berühren und die steilsten Felsen zu zähmen - Gaston Rébuffat, ein hünenhafter Bergsteiger mit virtuosem Talent, experimentiert jeden Tag damit. Doch er sehnt sich nach anderen Horizonten, nach noch verrückteren Leistungen. Wie wäre es, wenn er als erster Bergsteiger die sechs größten Nordwände der Alpen bezwingen würde? Diese unglaubliche Idee kam ihm in den Sinn, als er gerade einmal 17 Jahre alt war. Im Sommer 1938 bezwangen Riccardo Cassin, Gino Esposito und Ugo Tizzoni zum ersten Mal die Nordwand der Grandes Jorasses. Angesichts dieses Kraftakts stellte sich Gaston Rébuffat vor, wie er ebenfalls die Wände dieses schwindelerregenden Gipfels erklimmen würde. Nichts ist unmöglich, wenn man den Willen hat.

Nach einem ersten Versuch, der von den Winden vereitelt wurde, bestieg Gaston Rébuffat im Juli 1945 zusammen mit Édouard Frendo erfolgreich die Nordwand der Grandes Jorasses über die Pointe Walker. Im folgenden Jahr führte er den Amateurbergsteiger René Mallieux durch die Nordwand der Drus. Am 14. August begannen die beiden Männer am Nachmittag im Laufschritt mit dem Aufstieg. Die Zeit ist knapp, denn am nächsten Tag muss Gaston Rébuffat am jährlichen Bergführerfest auf Chamonix teilnehmen. Nachdem sie den Gipfel der Aiguille erreicht hatten, biwakierten sie auf einem Felsvorsprung, bevor sie im ersten Licht des Tages wieder nach Chamonix hinunterstiegen. Gaston Rébuffat, dem die Luft wegblieb, verpasste den Beginn der Zeremonie, schaffte es aber dennoch, den Schein zu wahren.

1948 begleitet er einen anderen seiner Kunden, Bernard Pierre, auf den Gipfel des Piz Badile im Bergell. In der Nacht werden sie durch Blitzeinschläge in Gefahr gebracht, die Angst sitzt ihnen im Nacken, aber sie halten durch. Und dank der Erfahrung unseres Bergsteigers triumphieren sie am nächsten Tag über die Nordwand des Berges. Das folgende Jahr bringt zwei Siege hervor. Im Juni 1949 erklimmen Gaston Rébuffat und Raymond Simond die Nordwand des Matterhorns doppelt so schnell wie die Brüder Schmid, die die Route 1931 eröffnet hatten. Nach nur einem Tag standen sie auf dem Gipfel des Riesen von Zermatt und betrachteten den Sonnenuntergang über den Alpen. Einige Wochen später schloss sich Gaston Rébuffat dem italienischen Bergführer Gino Soldà in den Dolomiten an, um die Nordwand der Cima Grande di Lavaredo in Angriff zu nehmen. Nun musste er nur noch die Nordwand des Eigers besteigen , um die Herausforderung, die er sich gestellt hatte, zu überwinden.

Am 27. Juli 1952 steigt Gaston Rébuffat zusammen mit Paul Habran, Guido Magnone, Pierre Leroux und Jean Brunaud in die Eiger-Nordwand ein. Die begeisterte Seilschaft kommt zügig voran. Doch nach der Hinterstoisser-Überquerung sieht sich die Seilschaft zwei Hindernissen gegenüber, die ihren Lauf verlangsamen. Zwei deutsche Kletterer und dann zwei österreichische Bergsteiger, Hermann Buhl und Sepp Jochler, die sich viel langsamer als sie bewegten und sehr unsympathisch wirkten. Danach wurde der Gipfel von schlechtem Wetter heimgesucht und die eisige Luft machte den Aufstieg noch gefährlicher. Doch die Seilschaft hält dem Eiger stand. In der Not vereint, erreichten die Männer am 29. Juli gegen 18 Uhr den Gipfel des Berner Kolosses.

Von den Höhen des Eigers atmen die Männer endlich auf, ergriffen von der Schönheit, die sich ihnen bietet, und stolz auf ihren Weg. Dann verlassen sie den Gipfel, um über den Normalweg zur Station Eigergletscher zu gelangen und ins Tal zurückzukehren, bevor die Nacht die Alpen einhüllt. An diesem Abend leuchtet ein Stern über Grindelwald : Gaston Rébuffat geht in die Geschichte ein, indem er als erster Mensch die sechs großen Nordwände der Alpen durchstiegen hat. Er schlief beschwingt wie nie zuvor ein, als er sich an diesen unglaublichen Tag zurückerinnerte. "[...] wie heute Morgen, wie gestern, wie vorgestern, sprudelt das Leben in uns. Das Leben, dieser Luxus des Daseins!" So schließt er seine berühmte Erzählung Sterne und Stürme ab, als eine leidenschaftliche Hommage an seinen geliebten Berg.

Expedition zum Gipfel des Annapurna: Gaston Rébuffats bitteres Kunststück

Gaston Rébuffat, der als einer der großen Bergsteiger seines Jahrhunderts anerkannt wurde, nahm 1950 an der Erstbesteigung des höchsten Gipfels Annapurna teil, der 8091 Meter hoch im Himalaya im Herzen Nepals liegt. An der von Maurice Herzog geleiteten Expedition nahmen die erfahrensten Bergsteiger teil, darunter Louis Lachenal und Lionel Terray. Das Team flog im März nach Dehli, um im Mai mit der Besteigung zu beginnen. Mehrere Tage lang klettern sie trotz aller Zweifel und Schwierigkeiten unaufhörlich. Bis Maurice Herzog und Louis Lachenal am 3. Juni 1950 den Gipfel des Annapurna erreichen. Die Leistung ist historisch: Nie zuvor hatten Menschen einen so hohen Berg bestiegen. Nie zuvor hatten sie eine Höhe von mehr als 8000 Metern erreicht. Nach ihrer Rückkehr wurde den Bergsteigern von der Académie des sports der Guy-Wildenstein-Preis verliehen.

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Gaston Rébuffat(© Sterne und Stürme)

Doch Gaston Rébuffat behält von diesem Epos einen bitteren Nachgeschmack. Nur die Seilschaft Herzog-Lachenal hat das Glück, den begehrten Gipfel betreten zu können. Der Abstieg der beiden Helden endet beinahe in einem Drama. Erschöpft und gequetscht friert ihnen der Frost die Hände und Füße ab. Sie können sich nur Lionel Terray und Gaston Rébuffat verdanken, die sich mit Leib und Seele dafür einsetzen, dass sie lebend von dieser Reise zurückkehren. Maurice Herzog bleibt ihm als eitler Mann mit einem übergroßen Ego in Erinnerung, während die Berge seiner Meinung nach größte Bescheidenheit erfordern. Er kehrt natürlich als Held zurück, aber das ist ihm egal. Was ihn antreibt, ist etwas anderes, weit entfernt von der Komödie der Menschen und ihrem unangebrachten Stolz. Gaston Rébuffat bedauert auch, dass ein Vertrag, der die Expeditionsteilnehmer an das Himalaya-Komitee bindet, ihnen verbietet, über ihre Besteigung zu berichten. In den folgenden fünf Jahren durften nur offizielle Berichte veröffentlicht werden, wie der berühmte Annapurna premier 8000 von Maurice Herzog. Wieder er.

Gaston Rébuffat: Gipfelpoet und inspirierender Filmemacher

Gaston Rébuffat widmete sich danach verstärkt dem Schreiben, dem Film und der Fotografie. Er ist immer noch Bergführer bei der Compagnie de Chamonix und möchte durch seine Kunst möglichst viele Menschen an seiner Leidenschaft für das Hochgebirge und den Mont-Blanc teilhaben lassen. In seinen lyrischen und inspirierenden Büchern bemüht er sich, seine Liebe zu den Alpen, das höchste Hochgefühl der Höhen und die Gefahren des Alpinismus zu vermitteln. Das Publikum war begeistert und seine Werke weckten zahlreiche Berufungen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das 1954 erschienene Buch Sterne und Stürme.

Gaston Rébuffat wird auch zum Filmemacher und dreht mehrere Dokumentarfilme. Auch hier beleuchten sie seinen Werdegang und die Schönheit der Berge ebenso wie seine Unnachgiebigkeit. 1961 gewann sein Film Entre terre et ciel, der von den Bildern von Georges und Pierre Tairraz lebt, den Großen Preis des 10. internationalen Bergfilmfestivals in Trento, Italien. Durch sein Werk lädt uns dieser Poet der Gipfel jeden Tag zum Teilen und zum Abenteuer ein, zur Entdeckung des Anderen und der grandiosen Natur. 1984 wurde er Offizier der Ehrenlegion und starb am 31. Mai 1985 an Krebs. Auf seinem Grab auf dem alten Friedhof von Chamonix stehen folgende Worte aus seinem Buch Les horizons gagnés: "Conduire son corps là où un jour ses yeux ont regardé." Sein Gedächtnis hingegen bleibt für immer in den Felsen der Alpen, seinem Paradies auf Erden, eingeschrieben. Und sein Genie ist so außergewöhnlich, dass es heute im Weltraum angekommen ist. Im Jahr 1977 wurde das unglaubliche Bild dieses Mannes, der auf dem Gipfel der Aiguille de Roc auf dem Seil der Sterne balancierte, in den Voyager Golden Records aufgenommen. Zusammen mit 115 anderen Fotografien flog es in andere Galaxien, um die Erde im Rahmen des Voyager-Programms zu repräsentieren. Das fantastische Schicksal eines bescheidenen Mannes aus Marseille, der für immer zum Wahrzeichen der Menschheit wurde.

Für Gaston Rébuffat sind das Hochgebirge und der Mont-Blanc gleichbedeutend mit Gleichgewicht und Sinnlichkeit. Der schlanke Bergsteiger im Jacquard-Pullover preist durch seine Kunst und seine schönsten Besteigungen die Werte der Gipfel. Diese Tugenden, an die er glaubt und die ihn bis in den Himmel tragen. Nach vorne schauen und handeln, um seine Träume zu verwirklichen. Sich selbst übertreffen, um sich noch besser zu finden. Und dieses Glück mit anderen teilen, mit einem Seilgefährten oder dem begeisterten Publikum. Die Berge lieben, unsterblich und für immer, und sie vor allem respektieren. Egal, wie anspruchsvoll und streng sie sind. Den Berg als das zu lieben, was er ist: majestätisch und ewig.

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