Aiguille de Rochefort
Zitadelle von Frost
Über das Werk
Die Alpen haben die ganze Nacht hindurch den Angriffen der Winterwinde standgehalten. Von so viel Unerbittlichkeit geplagt, wehrt sich der Berg gegen alle Widrigkeiten. Mit angehaltenem Atem und gebleichtem Fels fleht er still um die Rückkehr des Morgens. Wenn am frühen Morgen die Schatten beben und die Lichter zittern. Mit einem letzten Aufbäumen zerreißt die Aiguille de Rochefort den Nebel, um ihren Gipfel der aufkommenden Morgenröte auszusetzen. Ein neuer Tag bricht an, wie eine Wiedergeburt. Ein beunruhigendes Spiegelbild eines Universums, in dem die unendliche Macht so zerbrechlich erscheint, in dem die Vergänglichkeit plötzlich neben der Ewigkeit steht. Die Aiguille de Rochefort erhellt den Himmel, bevor sie unter einer Wolkenflut verschwindet.
Diese Schwarz-Weiß-Fotografie verewigt die Seele der Aiguille de Rochefort. Die Vergänglichkeit ihrer Anmut und ihre überwältigende Kraft. Und wenn man sie so betrachtet, kann man nur davon träumen, sie eines Tages zu besteigen. Ich liebe das Hochgebirge, wenn es makellos, unergründlich und göttlich ist. Ich liebe die hohen Gipfel, wenn sie sich neu erfinden, wenn sie in einer Nacht von den Winden gequält werden. Ich liebe die Alpen und kehre immer wieder zu ihnen zurück, bis sie mir ihre kostbarsten Geheimnisse offenbaren.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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