Die Aiguille Verte und die Drus
Harmonie eines Augenblicks
Über das Werk
Die beiden mit Schnee verputzten Pfeile werden von der Spätnachmittagssonne ins rechte Licht gerückt und durchdringen die Wolken. In diesem Werk wollte ich die blitzartige Vertikalität der Steinnadeln hervorheben. Ihre Reinheit wird auch durch die Schönheit ihrer Schneedecke unterstrichen. Nur an wenigen Tagen im Jahr zeigen sie ihr himalayisches Profil. Dazu müssen auf den Sturm, der ihre Wände mit Schnee bedeckt, besondere Feuchtigkeits- und Windbedingungen folgen, die es den Flocken ermöglichen, an den Gipfeln hängen zu bleiben. Der Moment ist flüchtig, denn die Sonne lässt den Schnee schmelzen und den Fels wieder zum Vorschein kommen. Als Höhepunkt des Bildes muss man schließlich das Glück haben, dass Wolken über den Himmel ziehen, wenn er aufklart. Nur dann ist der Moment perfekt.
Um ein so spektakuläres Werk zu schaffen, muss ich jeden Tag den Wetterbericht studieren. Wenn sich ein günstiger Zeitpunkt abzeichnet, verfolge ich stündlich die Entwicklung der Bedingungen, um den richtigen Zeitpunkt für die Aufnahme so genau wie möglich abzuschätzen. Dieses grandiose Porträt der Aiguille verte und der Drus habe ich vom Hubschrauber aus aufgenommen. Dieser spektakuläre Winkel, der den Gipfeln ihre ganze Vertikalität verleiht, kann nämlich nicht vom Boden aus erreicht werden. Ich hatte das außergewöhnliche Glück, durch den Sturm und zwischen den Wolken hindurch fliegen zu können, um Ihnen heute dieses meisterhafte Werk präsentieren zu können.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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