Ätherische Reise auf den Gipfel der Walliser Alpen. Im Vordergrund dieser schwarz-weißen Panoramafotografie ragen die Dents du Midi aus dem Sturm empor. Ihre Grate führen uns von der gigantischen Cime de l'Est zur Festung und zur Kathedrale. Im Hintergrund reihen sich die Berge aneinander. Im Zentrum des Kunstwerks erhebt sich der Catogne wie eine Insel inmitten der Wellen aus dem Nebel. Dieser symbolträchtige Gipfel von Sembrancher erhebt sich zwischen dem Val de Bagnes und dem Val d'Entremont. Im Hintergrund zeichnet der Grand Combin den Horizont. Mit einer Höhe von 4313 m erscheint er wie ein Himalaja. Neben dieser uneinnehmbaren Mauer zeigt der Mont Vélan, sein jüngerer Bruder, 600 Meter weiter unten seine Größe.

Ich habe diese Luftaufnahme mit dem Hubschrauber gemacht, als der Wind noch toste. Am späten Vormittag, unter der zunehmenden Wärme der Sonne, rissen die Wolken auf. Von Tiefe genährt, führen sie unseren Blick durch die Täler. Sie lassen uns unbemerkt von einem Gipfel zum anderen der Schweizer Alpen reisen.

Ich liebe diesen Aufruhr, wenn sich die feurigen Elemente vereinen, um die Berge in ihrem schönsten Gewand zu schmücken. Ich liebe diese Atmosphäre, die der Fantasie eines großen Malers des 19. Jahrhunderts entsprungen zu sein scheint. Jahrhunderts entsprungen ist. Ich habe dieses Panorama mit leuchtenden Kontrasten versehen, denn auch im Herzen des Winters gibt es Freude. Und wenn der Schnee am Himmel glitzert, werden die strengen, manchmal im Schatten liegenden Berge prächtig.