Finsteraarhorn
Equilibrium
Über das Werk
Im Frühling 2019 geht in den Berner Alpen die Sonne auf. Heute ist kein Nebel zu sehen. Die Berge erwachen langsam, weit weg von den Menschen und geschützt vor den Winden. Sie strecken ihre Schatten aus, setzen ihre gebleichten Flanken dem sanften Licht der Morgendämmerung aus. Und von Grat zu Grat fliegt unser Blick bis zum Rand des Himmels. Die Alpen sind heiter und ihr Glanz vibriert.
Neben dem Finsteraaarhorn sieht man das Große Grünhorn und das Hintere und Große Fiescherhorn. Diese fabelhaften Berge, die ich gerade bestiegen habe. Wenn ich sie so sehe, denke ich an die Tage zurück, an denen ich mit Skiern aufgestiegen bin. An meine Unsicherheiten und an das absolute Glück, das ich empfand, als ich endlich ihre schwindelerregenden Gipfel erreichte. Im Hintergrund des Bildes verschmelzen Eiger und Mönch, die legendären Kolosse, am Horizont. Die Berge strahlen am Ende des Winters. Ich liebe das Gleichgewicht, das aus seinen Formen entsteht. Das Spiel von Licht und Schatten, das die Pracht seiner Züge unterstreicht. An der Biegung der Felsen und des ewigen Eises liebe ich die Präsenz des Finsteraarhorns und seiner unerschütterlichen Brüder.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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