Gipfel des Matterhorns
Vertikalität und Majestät
Über das Werk
Unsere Reise beginnt auf der linken Seite des Fotos. Auf dem großformatigen Abzug sind die Fixseile zu erkennen, die uns den Weg zum Gipfel des Matterhorns ebnen. Dann folgt ein letzter Abschnitt durch den Schnee, der 1865 bei der Erstbesteigung des Berges durch Edward Whymper vier Bergsteiger das Leben kostete. Danach geht es weiter bis zum Schweizer Gipfel, auf dem eine Statue des Bernhardiners steht. Dann beginnen wir mit der Überquerung des Grats, einer faszinierenden Linie, die sich zwischen Erde und Himmel abzeichnet. Als himmlische Seiltänzer schwanken wir zwischen der Südseite des Matterhorns mit ihrem gähnenden Abgrund, der nach Cervinia führt, und der freundlicheren Nordseite. Ein letzter Felsvorsprung ist zu überwinden, und wir sind endlich auf dem italienischen Gipfel angekommen. Ein Metallkreuz, das ultimative Symbol des Berges, öffnet seine Arme für uns. Held des Tages, wir haben es geschafft! Nach so vielen Anstrengungen und trotz der Müdigkeit, die uns zermürbt, ist es Zeit, durchzuatmen.
Dieses Kreuz zu erreichen, war für mich so bewegend. Nachdem ich 13 Jahre meines Lebens der Fotografie des Matterhorns gewidmet hatte, waren wir endlich wieder vereint. Denn das ist es, wie ich meine Kunst sehe. Diener des Hochgebirges. Unablässig halte ich Ausschau nach den perfekten Bedingungen, die es mir ermöglichen, ihre Schönheit zur Geltung zu bringen. Unaufhörlich versuche ich, die Gipfel in einem neuen Licht zu verewigen. Bis an die Grenzen ihrer Seele. Und vor allem nähre ich meine Fotografien mit den intensiven Gefühlen, die ich beim Betrachten der Gipfel empfinde. Die Giganten der Alpen, die meine Träume verfolgen und mich für immer inspirieren.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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