Die Stalltür
Die Mauer jenseits des Himmels
Über das Werk
In diesem Werk umgibt uns das Nebelmeer mit seinem Geheimnis. Seine Dicke verdeckt das Tal und lässt nur die Gipfel hervortreten, die in der Leere zu schweben scheinen. L'Étale, der zentrale Dreh- und Angelpunkt des Bildes, nimmt die Bühne mit seinem schneebedeckten Gesicht ein, das vom flachen Sonnenlicht umspült wird. An einigen Stellen tritt der Fels an die Oberfläche, was die Vertikalität der Hänge unterstreicht und die Gewalt des jüngsten Sturms offenbart. Man kann nur erahnen, wie viel Neuschnee noch in diesen Wänden liegt, ein Beweis für die Härte der Elemente, die in der Nacht zuvor gewütet haben.
Auch wenn man sich von der suggestiven Kraft dieses Panoramas mitreißen lässt, spürt man, dass das Gleichgewicht zerbrechlich bleibt. Jeden Moment kann sich der Nebel wieder schließen und den Berg unter einem undurchsichtigen Schleier verschwinden lassen. Das Spiel von Licht und Schatten, das vom launischen Himmel orchestriert wird, verleiht dieser Landschaft eine traumähnliche Dimension. Die Stille, die nur durch das entfernte Rauschen des Windes gestört wird, erinnert uns daran, dass die Natur souverän bleibt.
Beim Betrachten dieser Fotografie wird die ganze Maßlosigkeit und wilde Schönheit der Alpen deutlich. Die so hervorgehobene Étale wird zum Symbol eines Berges, der eins mit den Wolken ist. Das Mont-Blanc-Massiv im Hintergrund vervollständigt dieses Gefühl von Flucht und Erhabenheit. Es ist eine Einladung, sich unserer Zerbrechlichkeit bewusst zu werden und die Poesie zu bewundern, die von diesen schwebenden Momenten ausgeht. An der Grenze der Elemente, wenn sich der Himmel mit der Erde vermischt und der Nebel alle Orientierungspunkte aufhebt, offenbart sich der Berg in seiner unendlichen Majestät.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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