Matterhorn
Splitter der Aube
Über das Werk
Noch unmerklich zeichnet das erste Licht seine märchenhaften Konturen in den Himmel. Und ich fühle mich vom Glanz der Szene getragen. Über die Grate von Hörnli, Zmutt und Furgen hinweg berührt mein Blick die Gelassenheit. Aber ich muss handeln. Ich muss den Moment fotografieren, den mir die Natur schenkt. Während die Alpen noch im Halbdunkel liegen, streichelt der Glanz des Tages bereits die Ost- und Nordwand des Matterhorns. Zwischen Himmel und Erde werde ich eins mit dem Berg. Ich verewige dann die Flüchtigkeit und bin froh, dass meine Kamera diese Vergänglichkeit einfangen kann.
Ich liebe die Klarheit dieser durchsichtigen Wellen, die den Berg in eine silberne Toga hüllen. Ich liebe das Auftreten des Herrn von Zermatt, das man danach nie wieder vergessen kann. Das Bild eines Königs, das sich in unser Gedächtnis gebrannt hat. Doch wie kann man wissen, was passiert, wenn er seinem Schicksal ins Auge sieht? Wird er, wenn der Gletscher am Fuß seiner Nordwand verschwunden ist, dem Himmel mit Schwung trotzen, um sich niemals dem Schicksal zu beugen? Durch dieses Werk hindurch bleibt seine Schönheit erhalten. Das Porträt macht dem Matterhorn alle Ehre und führt uns in das Herz eines himmlischen Reiches, in dem sich Anmut mit Ewigkeit vereint.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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