Eine Ode an die Reinheit eines Universums, das zwischen Himmel und Erde schwebt. In der Stille der Berggipfel ist eine wilde Welt entstanden. Zwischen den Schneekuppeln und den scharfen Kanten hat der Wind die Gesichter geformt. Er flüstert seine Geheimnisse in das Ohr der unsterblichen Zeit. Der Mont Blanc überragt in seiner absoluten Majestät das Tal von Chamonix im Herzen der französischen Alpen. Bei der Aufnahme dieser herrlichen Schwarz-Weiß-Fotografie des höchsten Berges Europas habe ich versucht, die Erhabenheit der drei Berge zu enthüllen. Im Vordergrund zeichnet sich der Tacul ab, der unseren Blick zum Mont Maudit lenkt, bevor wir den Mont Blanc erreichen, der mit seinem unvergleichlichen Glanz das Panorama beherrscht und ewig über das Massiv herrscht.

Ich habe diesen göttlichen Moment mitten im Winter festgehalten, als die Berge, die gerade erst einen harten Kampf gegen wütende Winde gewonnen hatten, wieder zu Atem kamen. Die aufgerissenen Wolken bieten eine flüchtige Verschnaufpause. Ich spüre die Wut des Windes, der die Gipfel stürmt, und höre seinen Schrei gegen die Felswände. Ich bin gefesselt von diesem Spiel der Formen, in dem die Wolken mit den Konturen der Berge tanzen. Ich bewundere diese Komposition, die mit dem Abstrakten flirtet und die Phantasie anregt. Lassen Sie sich auf eine Reise durch die silbrigen Reflexe dieses leuchtenden Kunstwerks mitnehmen, das uns von Gipfel zu Gipfel bis zum höchsten Gipfel der Alpen führt.