Mont-Blanc
Panorama der italienischen Seite unter dem Sturm
Über das Werk
Im Dunst schimmert der zentrale Pfeiler des Frêney unter dem Kamm des Mont Blanc von Courmayeur. Ein dunkler Zeuge des Dramas, das sich im Sommer 1961 an seinen Flanken abspielte. Vier erfahrene Bergsteiger erlagen damals den Angriffen eines schrecklichen Gewitters. Das tragische Schicksal des Menschen, der trotz aller Anstrengungen dem letzten Willen der Natur unterworfen bleibt. Walter Bonatti überlebte dieses Drama, das von Virginie Troussier in ihrem Buch Au milieu de l'été, un invincible hiver (Mitten im Sommer, ein unbesiegbarer Winter) wunderschön geschildert wird.
Ich habe dieses Porträt des Mont Blanc im Frühjahr aufgenommen, als sich ein Sturm von Italien her über die Nordalpen ergoss. Auf der Fotografie kämpft das Hochgebirge noch gegen die tobenden Winde, die über die Gipfel blasen. Aber es wird sich dem Zorn der Elemente nicht beugen, souverän und unveränderlich. Es dauerte mehrere Jahre, bis ich das Mont-Blanc-Massiv auf diese Weise verewigen konnte. An diesem Tag hat mir die Natur ihre absolute Schönheit gezeigt. Was für ein unglaubliches Glück ich hatte! Alle Bedingungen, die meine Kunst zu einer Ode an die Berge machen, waren gegeben. Der Schnee klammerte sich an die Felswände, die Wolken zogen durch das Tal und der Nebel bedeckte die Gipfel. Mit diesem beeindruckenden Panorama des berühmtesten Massivs der Alpen wollte ich die unendliche Kraft der Berge vermitteln. Das Bild strahlt viele Emotionen aus. Wenn ich meinen Blick darauf richte, werde ich in eine andere Welt versetzt, die erhaben und authentisch ist. Seine Reliefs versetzen mich in Staunen und seine Grate, die nur den erfahrensten Bergsteigern zugänglich sind, lassen mich unweigerlich träumen.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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