Taschhorn
Über das Werk
Wenn die Winde die Gipfel peitschen und das Chaos herrscht, brüllen die Berge vehement. Die Elemente sind entfesselt: Der Schnee fällt auf den Stein, bleibt an ihm hängen und fliegt, von ungestümen Böen losgerissen, wieder in den Alpenhimmel. Mehrere Tage lang wird der Berg zu einem Schauplatz der Konfrontation, auf dem die Natur ihre Kraft und Unnahbarkeit entfaltet. Die Welt in der Höhe wird für den Menschen unbezwingbar. Doch wenn die Winde nachlassen, bahnen sich die Sonnenstrahlen ihren Weg und beleuchten den mit Schnee vermischten Fels. Die Flanken des Täschhorns in ihren grauen und weißen Schattierungen schütteln das Chaos ab. In der neu gewonnenen Gelassenheit erstrahlt der Berg in der Region um Zermatt. Wie ein perfekt geschliffener Diamant erstrahlt der Gipfel in kristalliner Klarheit.
Mit diesem wunderschönen Foto möchte ich einen Gipfel würdigen, der weniger berühmt ist als seine Nachbarn, das Matterhorn und der Monte Rosa. Dennoch funkelt er wie ein Juwel am Himmel. Aus diesem Blickwinkel scheint der Berg unüberwindbar zu sein. Wenn man jedoch die Täschhorn-Dom-Überquerung macht, entpuppt sich die Pyramide als eine Ansammlung von Felsen, die man bezwingen kann. Und am Ende dieser epischen Alpenbesteigung scheinen unsere Herzen immer noch in den Himmel zu steigen. Der Berg ist eine seltene Perle der Schweizer Alpen und trägt uns in ungeahnte Höhen.
Kunstdrucke
Limitierte Auflage
Zertifikat und Unterschrift
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