Diese Schwarz-Weiß-Fotografie bietet uns eine unvergessliche und ewige Reise. Ein himmlischer Höhenflug, bei dem wir dem Hochgebirge begegnen. Im Vordergrund des Bildes tragen das Wasuhorn, das Barrhorn und das Brunegghorn die Stigmata eines erbarmungslosen Kampfes. Die Gipfel wurden von den wütenden Winden der Nacht weggefegt und erwachten ohne Schnee. Doch trotz des Aufruhrs und der erlittenen Schmach erheben sie sich stolz zu Ehren des Weisshorns. Ihre Zinnen heben die Königin des Berges, den Riesen des Wallis, auf ein Podest. Nur der 4505 Meter hohe Gipfel des Weisshorns empfängt zu dieser Zeit die Sonnenstrahlen. Das Weisshorn funkelt wie eine Fackel am Himmel über den Alpen.

Diese Fotografie ist ein Wunder. Lassen Sie Ihren Blick über die Berge schweifen. Es ist ein überwältigendes Erlebnis. Die Aufnahmen reihen sich aneinander und sind miteinander verwoben. Sie führen uns unermüdlich von Felskämmen zu Gletscherwänden bis zum Gipfel des Weisshorns. Vom Schatten zum Licht segeln wir unaufhörlich. Und nach und nach nimmt die Geschichte Gestalt an, der Berg offenbart sich, zerbrechlich und unveränderlich. Und aus unseren Tänzen entsteht ein Schmuckkästchen aus Sanftheit, Kraft und Größe. Die Linien zeichnen sich ab, die Kontraste setzen sich durch und verleihen dem Bild eine intensive Tiefe. Der silberne Glanz dieser Melodie formt ein leuchtendes Werk mit wechselnden Reflexen. Aus einer wilden Natur, die von den Elementen geplagt wird, taucht plötzlich die Essenz von Kunst und Leben auf.