
Rimpfischhorn
Am Rande der Täler von Zermatt und Saas-Fee steht das Rimpfischhorn (4.199 m) wie ein unbekannter Wächter, der über eine grandiose Landschaft aus Gletschern und Felswänden wacht. Es ist nicht so stark frequentiert wie seine berühmten Nachbarn, aber dennoch bemerkenswert: Sein schmaler Grat und seine schlanke Silhouette ziehen sofort den Blick auf sich und erinnern an ein nahezu perfektes Gleichgewicht zwischen der Reinheit des Schnees und der Rauheit des Steins.
Für Thomas Crauwels ist das Rimpfischhorn ein ganz besonderer Gipfel, eine diskrete, aber zutiefst authentische Herausforderung. Hier, fernab vom Massentourismus, enthüllt das Hochgebirge seine wildesten Facetten: imposante Seracs, hängender Schnee und scharfe Grate verschmelzen in einer Kulisse, die zugleich zart und furchterregend ist. Auf seinen Wanderungen durch diese manchmal geheimen Linien sucht Thomas nach dem seltenen Licht, das jede Nuance des Felsens und des Gletschers enthüllen wird, und fängt den Moment ein, in dem die Harmonie zwischen Mensch und Höhe entsteht.
In seinen Fotografien zeigt sich das Rimpfischhorn in seiner ganzen Intensität. Er verbindet die ruhige Kraft eines unberührten Berges mit der Magie eines Panoramas, in dem sich das Strahlhorn, dasAllalinhorn und weiter hinten die ikonische Silhouette des Matterhorns abzeichnen. Jedes Foto fängt eine Emotion ein, das einzigartige Gefühl, in der Zeit zu schweben, inmitten einer noch souveränen Natur. Das ist es, was man beim Betrachten des Werks von Thomas Crauwels empfindet: eine leidenschaftliche Hommage an einen Gipfel, der zwar nicht der berühmteste der Walliser Alpen ist, aber dennoch ein Juwel, das der Bewunderung und der Kontemplation würdig ist.
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